Veranstaltungen
Wir führen Veranstaltungen für Einzelbesucher, Familien, Gruppen etc. durch.
Sie können gern mit uns individuelle Termine vereinbaren. Schicken Sie bitte eine E-Mail, wir antworten umgehend.
Eintrittspreise
| Erwachsene: | 5,- € | |||
| Kinder, Schüler: | 3,- € | (ab 5 Jahre) |
Der Einlass startet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstaltungen im Planetarium dauern ca. 90 min. Es gibt eigentlich keine festgelegte Dauer. Wenn z. B. auf Grund wolkenfreien Himmels auch eine Fernrohrbeobachtung stattfinden kann, dann wird der Vortrag selbst etwas „straffer“ durchgeführt.
Für Veranstaltungen außerhalb der Sternwarte bzw. ohne alleinige Trägerschaft durch den Görlitzer Sternfreunde e.V. gelten gesonderte Eintrittspreise.
Beachten Sie bitte, dass unmittelbar vor der Sternwarte keine Parkplätze vorhanden sind. Parkmöglichkeiten gibt es auf der Promenadenstraße von der Landeskrone aus stadteinwärts an der rechten Seite und in den umliegenden Straßen.
Vorzugsweise empfiehlt es sich, die Straßenbahnline 2 bis Haltestelle Grundstraße zu nutzen. (siehe Anfahrtsplan)
Der Stern von Bethlehem
Samstag, 06.12. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie witterungsunabhängig eine eindrucksvolle Einführung zum Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht sowie dem aktuellem Winterhimmel. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Der Stern von Bethlehem
Samstag, 13.12. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie witterungsunabhängig eine eindrucksvolle Einführung zum Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht sowie dem aktuellem Winterhimmel. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Der Stern von Bethlehem
Samstag, 20.12. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie witterungsunabhängig eine eindrucksvolle Einführung zum Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht sowie dem aktuellem Winterhimmel. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Der Stern von Bethlehem
Samstag, 27.12. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie witterungsunabhängig eine eindrucksvolle Einführung zum Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht sowie dem aktuellem Winterhimmel. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Der Stern von Bethlehem
Samstag, 03.01. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie witterungsunabhängig eine eindrucksvolle Einführung zum Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht sowie dem aktuellem Winterhimmel. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Sternbilder am Winterhimmel
Samstag, 07.02. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Sternbilder am Frühlingshimmel
Samstag, 07.03. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Astronomietag 2026:
Der Mond mit Goldenem Henkel – Abendstern Venus – Riesenplanet Jupiter
Samstag, 28.03. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Der Astronomietag steht ganz im Zeichen unseres kosmischen Nachbarn: Der zunehmende Mond steht während der gesamten ersten Nachthälfte hoch am Himmel. Zehn Tage nach Neumond sind die Bedingungen ideal, um mit Ferngläsern und großen und kleinen Teleskopen seine Kraterlandschaften zu erkunden. Besonders auffällig zeigt sich unmittelbar an der Tag-und-Nacht-Grenze die von der Sonne beleuchtete bogenförmige Bergkette des Juragebirges, die die noch im Schatten liegende Regenbogenbucht einfasst: der sogenannte Goldene Henkel.
Abends steht auch Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, hoch am Südwesthimmel. Er ist so hell, dass er zusammen mit der Venus im Westen bereits eine knappe Stunde nach Sonnenuntergang noch vor den hellen Sternen des Wintersechsecks in der hellen Dämmerung auftaucht. Mit Fernglas und Teleskop zeigt er sich umgeben von den vier Galileischen Monden Io, Europa, Ganymed und Kallisto.
Der Sternhimmel am Astronomietag
Zum Astronomietag befindet sich der Sternhimmel in der Übergangszeit von den Winter- zu den Frühlingssternbildern. Wenn es abends dunkel wird, kann man sich noch an den funkelnden Sternen des Winterhimmels erfreuen: Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, ist der Hauptstern des Sternbilds Großer Hund und fällt als erstes ins Auge. Nicht weit davon entfernt bilden die sieben Sterne des Himmelsjägers Orion eine prägnante Figur mit der Beteigeuze oberhalb und dem Fußstern Rigel unterhalb der drei aufgereihten Gürtelsterne, die den Weg zum berühmten Orionnebel weisen. Von den Wintersternbildern geht der Stier mit dem Hauptstern Aldebaran im Frühjahr abends als erstes unter.
Über dem Orion hingegen stehen die Zwillinge und der Fuhrmann noch hoch am Himmel. Um Mitternacht haben sie dann aber den Frühlingssternbildern rund um den Löwen Platz gemacht. Zwischen den Zwillingen und dem Löwen fällt das Tierkreissternbild Krebs kaum auf. Bei klarem Himmel und fernab störender Lichter wird man mitten im Krebs einen Nebelfleck entdecken: den offenen Sternhaufen Praesepe, die Krippe. Steil über uns findet man jetzt den Großen Bären, dessen sieben hellste Sterne die bekannte Figur des Großen Wagens bilden.
In Südostrichtung erhebt sich Spica im Sternbild Jungfrau über den Horizont. Weiter nordöstlich funkelt der orange Arktur im Sternbild Bootes. Über dem Südhorizont schlängelt sich jetzt der vordere Teil des ausgedehnten Sternbilds Wasserschlange; bei nicht so klarem Himmel wird man allenfalls ihren hellsten Stern Alphard sehen können – sein Name bedeutet nicht ganz zufällig „der Einsame“. Das kleine Sternbild Rabe hat sich gerade über den Horizont geschoben. Obwohl es nur aus schwächeren Sternen besteht, ist es aufgrund seiner kompakten Figur gut zu erkennen.




